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RAUS AUS DER MICROMANAGEMENT-FALLE!

 

Es ist höchst anspruchsvoll, die Balance zwischen Führung und Management zu finden. Zeigt sich nun Management insbesondere in Form des Micromanagements, bleibt dies nicht ohne Folgen. – Weder für sich selbst, noch für Mitarbeitende, Teams und die Organisation.

 

Micromanagement

Micromanagement setzt auf ständige Kontrolle bzw. detaillierte Überprüfung und beinhaltet das Gefühl, dass keine Entscheidung ohne das eigene Zutun getroffen werden kann.

 

Konsequenzen des Micromanagements

Allen voran ist Micromanagement sehr zeitaufwändig und hindert Führungskräfte daran, strategische Aufgaben in ausreichendem Maß wahrzunehmen. Außerdem untergräbt es ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauen von Mitarbeitenden. Bezogen auf das Team und jedes einzelne Teammitglied hemmen einengende Kontrolle, eingeschränkte Autonomie, fehlende Ermutigung zur Eigeninitiative sowie mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten sowohl die Kreativität als auch die Innovationskraft. Dies kann langfristig die Leistung, aber auch die Bindung zum Unternehmen negativ beeinflussen.

Micromanagement verlangsamt mit Blick auf die ganze Organisation sowohl die Prozesse als auch die Entscheidungsfindung und reduziert die Anpassungsfähigkeit von Mitarbeitenden während sich der Widerstand für Veränderungen erhöht.

 

Raus aus der Micromanagement-Falle!

Es liegt in Ihrer Verantwortung als Führungskraft, Mitarbeitenden Raum für Selbständigkeit zu geben. Anstatt sich zu sehr auf die Details zu konzentrieren, gilt es, den Fokus auf das Erreichen der Ziele zu legen und darauf, wie Sie Ihr Team hierbei unterstützen können. Wer auf Vertrauen setzt und Autonomie ermöglicht, fördert u.a. Motivation und Engagement, Teamarbeit, Kreativität und Innovationskraft. Solch ein Arbeitsumfeld führt letztlich zu mehr Effizienz und so auch zu einer erhöhten Reaktionsfähigkeit im Unternehmen.

Langfristig kann Micromanagement mehr Schaden als Nutzen anrichten, weshalb es sich lohnt die Führungskultur auf Vertrauen, Autonomie und Unterstützung aufzubauen. Es versteht sich von selbst, dass dafür ein Orientierung gebender Rahmen vorbereitet werden muss.

 

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