PRODUKTIVITÄT von Meetings steigern
Kennen Sie das? Das Meeting ist eigentlich schon seit 15 Minuten vorbei. Und manche Kollegen stellen immer weitere Fragen. Verlängerungen dieser Art sind meist so zielführend, wie mehrere Runden im Kreisverkehr zu fahren. Wenn dann auch noch das Einzige, das MITarbeiter aus dem Meeting mitnehmen, die leere Kaffeetasse ist, ist’s Zeit, an der Meetingkultur bzw. an der Produktivität von Meetings zu feilen. Denn zu viele, zu lange, zu ineffiziente Meetings kosten Zeit, Geld und Motivation. – Dies gilt übrigens für alle Meetings: Online & Offline.
Relevant vor Interessant
Ohne Frage, der Austausch zwischen Mitarbeitern ist wichtig, muss gefördert werden und nimmt in Zeiten der agilen Zusammenarbeit neue Facetten und Gesprächsformate ein.
In Bezug auf die eingeladenen Teilnehmer eines Meetings sollten jedenfalls Fragen geklärt werden, inwiefern die Informationen echt bedeutsam und vor allem für wen diese Infos relevant sind. Ein kritischer Blick auf die im Haus gelebte Meeting-Kultur und auf die Meeting-Adabeis sei deshalb lohnend:
Meetings: 3 Produktivitätsregeln
(nach Elon Musk)
1. Meetings mit vielen Teilnehmenden verschwenden Zeit.
Groß angelegte Meetings sollten vermieden werden. Außer, wenn sie für alle Teilnehmenden nutzbringend sind. In diesem Falle, sollten sie sehr kurz gehalten werden.
2. Meetings müssen einen Mehrwert schaffen.
Wenn kein Nutzen gegeben ist oder die weitere Teilnahme nicht unbedingt sein muss, sollte das Meeting verlassen werden.
3. Meetings sollten selten sein.
Solange es sich nicht um extrem wichtige Angelegenheiten handelt, sind häufige Besprechungen unnötig. Die Häufigkeit sollte v.a. dann abnehmen, wenn die wichtigsten Themen (beispielsweise zu einem Projekt) erledigt sind.
Für sich alleine betrachtet mögen diese Regeln nach Musk für den einen oder anderen eventuell überzogen erscheinen. In ihrer Gesamtbetrachtung jedoch könnten sie einen Anstoß nicht nur zur Effizienz, sondern vor allem auch zur Motivation von Meeting geplagten MITarbeitern bieten.