Female Leadership
FEM.LEAD
Female Leadership: Für unsere Betrachtungen in der Reihe FEM.LEAD wollen wir den Fokus einerseits auf diverse »Vorurteile« legen, welche dazu beitragen, dass die Stärken von Frauen im Wirtschaftsleben aufgrund »männlicher Führungsmerkmale« unterschätzt und durch angeeignete Glaubenssätze unterfüttert werden. Man kennt sie doch, die »wohl gemeinten Ratschläge« à la »Wenn du Emotionen zeigst, wirkst du schwach«, »Mit deiner hohen Stimme wirst du nicht ernst genommen«, »Du bist noch viel zu jung für eine Führungsposition«. Und andererseits werden über FEM.LEAD Tipps für den täglichen (weiblichen) Führungsalltag mitgegeben.
Female Leadership: Ausgewählte Themen
Female Leadership: Geschlechter-Stereotype, die das Verständnis von Führung präge(t)en
Rollenbilder, wie »typisch Mann« oder »typisch Frau« werden – in allen Lebensbereichen – nicht nur politisch sondern mitunter auch hoch emotional diskutiert. Vor allem aber sind Rollen-Klischees limitierend, erschaffen Grenzen und nehmen Freiraum.
Female Leadership: »Typisch weibliche« Kommunikationsmuster
Es gibt zwar KEINEN »typisch weiblichen Führungsstil«. ABER: Es gibt »typisch weibliche Kommunikationsmuster«.
Female Leadership: »Backlash-Effekt«
Der sogenannte »Backlash-Effekt« beschreibt eine wirtschaftliche oder sozial negative Auswirkung, die durch die Verletzung von stereotypen Erwartungen entsteht.
Female Leadership: Frauen netzwerken anders. – Männer auch.
Networking setzt frei nach Karl Farkas darauf, dass »Beziehungen eine Rutschbahn nach oben sind«.
Female Leadership: Mentoring versus Sponsoring
Es zeigt sich, dass Männer tendenziell häufiger Zugänge zu Sponsoren suchen und Frauen eher auf Kontakte zu Mentoren zurückgreifen.
Status Quo in Österreich
4.483.000 Erwerbstätige im Jahr 2023
2.368.900 Männer
2.114.200 Frauen
Teilzeitquote im Jahr 2023
Frauen: 50,6 %
Männer: 13,4 %
Weibliche Führungskräfte
2022: 34,5 %
2011: 28,4 %