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Motivierte Mitarbeiter. – Ja, und wie?

 

Ob man es so sehen will oder nicht: Manchmal ist es augenscheinlich, dass Mitarbeitende für Aktivitäten abseits des Beruflichen ein Vielfaches an Energie und Begeisterung aufbringen, als Sie es beobachten. Anders ausgedrückt könnte bei Ihnen als Führungskraft der Wunsch entstehen, dass ein Teil dieser positiven Leistungsbereitschaft auch ins Unternehmen fließt.

Und woran liegt nun dieses außerhalb gezeigte Engagement? Wohl daran, dass wir Sinn und Freude erleben – also motiviert sind.

Die gute Nachricht für Sie: Jeder Mensch ist motiviert. Und je persönlichkeitsfördernder das eigene Tun – also auch die Arbeit – erlebt  wird, umso stärker ist die empfundene EigenMotivation.

 

Motivierte Mitarbeiter: Eine Einladung an Sie als Führungskraft

Arbeiten Sie daran, Tätigkeiten so anzulegen, dass sie Spaß machen UND produktiv sind. Achten Sie auf die Stärken der Mitarbeitenden und gestalten Sie den Prozess der Leistungsentstehung Erfolg versprechend.

Es geht also nicht darum, dass Sie Antworten darauf finden, welche oder wie viele Karotten Sie zur Erreichung der Leistung vorhalten. Der Knackpunkt liegt vielmehr darin, dass Sie Ihr Unternehmen und Ihr Führungsverhalten so formen, dass Sie die EigenMotivation der Mitarbeitenden ansprechen.

Sie können jetzt unterschiedlich ansetzen und verschiedene Gestaltungselemente, wie zum Beispiel Ziele, Aufgaben, Arbeitsumfeld, … anpassen. Und von Untersuchungen über De-Motivations-Faktoren lernen: Auf den ersten De-Motivations-Plätzen liegen mangelnde Wertschätzung (für die erbrachte Leistung) und schlechte interne Kommunikation.

Als Basis für die EigenMotivation kommen Studien auch zu einem recht einheitlichen Schluss: Entscheidend ist die Beziehung der Führungskraft zu den Mitarbeitenden. Motivation ist eben menschlich…

 

Starten Sie Ihren persönlichen Führungs-CHECK zur Motivation

ERSTER SCHRITT:

  • Wie gut kenne ich meine Mitarbeitenden?
  • Welche Interessen und Bedürfnisse  sind mir bekannt?
  • Welche festen Vorstellungen und Überzeugungen sind mir bekannt?

ZWEITER SCHRITT:

  • Wie berücksichtige  ich die Bedürfnisse und Interessen des  Mitarbeitenden?
  • Wie gestalte ich je Mitarbeitenden den direkten Austausch und das Feedback?

DRITTER SCHRITT: Sollten Sie bisher Aspekte aus Schritt 1 vernachlässigt haben, dann sollten Sie sich fragen:

  • Was konkret nehme ich mir vor?
  • Wo könnte ich konkret befähigen?

Siehe auch:

Hitliste für De-Motivation