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Jedes AUA macht schlauer!

 

Ganz ehrlich – schleicht sich bei Ihnen auch ab und an die Weh-Motivation ein? Also solange warten, bis es anfängt, mehr oder weniger weh zu tun? Sie erkennen diese Art der Motivation daran, dass Sie erstmal alle anderen wichtigen Aufgaben erledigen, wie bspw. Telefonate, diverse Besprechungen, zahllose Berichte u.v.a.m. Mit der wenig begründeten Hoffnung, dass sich die eine oder andere unangenehme Sache inzwischen in Luft auflöst.

 

Seien Sie kein Frosch im Wasser!

Der berühmte Frosch im stetig wärmer werdenden Wasser merkt nicht, dass er langsam aber sicher riskiert, gekocht zu werden. Und zwar ohne es zu bemerken. Nur bei einer sprunghaften Erwärmung tut er alles, um sich zu retten.
Ähnlich ist es um unsere Leidensfähigkeit bestellt, wenn sich Schmerzen nur langsam steigern. Nahezu heldenhaft ertragen wir die unangenehmsten Situationen anstatt die Dinge anzupacken und zu ändern.

Frosch-Beispiele aus dem Führungsalltag können die längst überfällige Leistungsbeurteilung mit einem Mitarbeiter sein, der regelmäßig Murks baut. Oder das Feedbackgespräch mit einem Mitarbeiter, der Ihnen schon länger mit einer Gehaltserhöhung in den Ohren liegt, die Sie ihm nicht geben können oder wollen.

Sie haben die Wahl: Handeln oder warten, bis es richtig weh tut?

Wenn Sie Ihren Erfolg auf Kosten Ihrer Duldungsfähigkeit erreichen, gehen Sie ein gewisses Risiko ein. Nämlich, dass chronische Übel irgendwann schwer heilbar sind: Weil das Teamklima kippt, indem Sie die Minderleistung Einzelner dulden. Oder, weil sich der Mitarbeiter, der Ihr Feedback zu seiner Gehaltsfrage vermisst, in die innere Kündigung verabschiedet und vielleicht auch Kollegen mit seinem Frust ansteckt. ….

 

Frühzeitig springen – unter kleinen Schmerzen

Die Alternative kennen Sie: Veränderungen aktiv und schwungvoll angehen. Da Veränderungen  naturgemäß mit Aufwand verbunden sind, verursachen sie so eine gewisse Art von kurzfristigem „Umsetzungsschmerz“. In der mittel- und langfristigen Betrachtung gewinnen Sie mit der konstruktiven und nach vorne gerichteten Handlungsweise und stellen Weichen für Ihren Erfolg.

 

Wie Sie aktiv und schwungvoll Ihren Erfolg gestalten

SCHRITT 1:

Identifizieren Sie jene Themen, die Ihre Leidensfähigkeit steigen lassen.

SCHRITT 2: 

Priorisieren Sie und setzen Sie sich zu den drei wichtigsten Themen und Ziele.

SCHRITT 3: 

Starten Sie mit der Umsetzung!