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Führung & Haltung: 

Zielstabil oder begeisterungselastisch 

 

Führen heißt Orientierung geben. Das ist ja klar, sagen Sie. Schließlich setzen Sie Ihren MitarbeiterInnen seit Jahren Ziele. Und selbstverständlich achten Sie darauf, dass diese erfolgreich umgesetzt werden. Denn es ist Ihr Recht, Leistung auf der Grundlage der ausgesprochenen Erwartungshaltung einzufordern. Und es ist auch Ihre Pflicht zu handeln, wenn die gesetzten Orientierungspunkte nicht erreicht werden.

Orientierung geben ist aber viel mehr als Perspektiven über Ziele zu schaffen!

Orientierung geben Sie durch Ihre innere HALTUNG: Ihr Menschenbild, Ihre Werte, Ihr Vorleben und Ihr Vertrauen zu MitarbeiterInnen.

Menschen zu mögen ist dabei genauso von Vorteil wie eine positive innere Einstellung und den Mut zu haben, sich selbst zu hinterfragen.

Ihre Grundhaltung beeinflusst Ihre Wahrnehmung, Ihr Denken und Ihr Handeln. Ihre persönlichen WERTE werden durch Ihr Vorleben sichtbar, ja sogar angreifbar (in all seinen Bedeutungen) und beeinflussen Ihre MitarbeiterInnen: Direkt und unmittelbar. Im Guten und im Schlechten.

 

CHECK: BeWERTEn Sie nun Ihre Führungshaltung!

ERSTER SCHRITT: 

Machen Sie sich bewusst, was Ihnen selbst Halt und Orientierung gibt, indem Sie sich Ihre persönlichen Werte notieren und (neu) aktivieren. Was ist Ihnen wichtig? Vertrauen, Respekt, Fairness, Erfolg, Authentizität oder etwas ganz anderes?

 

ZWEITER SCHRITT: 

Überprüfen Sie nun, wie Sie Ihre Haltung sichtbar machen, d.h.: Was wünschen Sie sich, dass andere mit Ihnen verbinden? Vom zielstabilen Fels in der Brandung bis hin zum begeisterungselastischen Vorbild. Kreieren Sie sich Ihr persönliches Bild, aktivieren und entwickeln Sie Ihre Haltung als FührungsKRAFT, die Sie nutzbringend einsetzen.