Zusammenarbeiten versus zusammen arbeiten
Unternehmen werden deshalb gegründet, weil es Aufgaben gibt, die nur zusammen bewältigt werden können: Es geht um nichts Geringeres, als das Problem des Kunden gemeinsam zu lösen. Die Erfolgsformel lautet also: Nur das fassbare Kunden-Problem generiert Aufträge.
Um das zu schaffen, ergeht an Sie als Führungskraft ein klarer Auftrag: Ermöglichen Sie Zusammenarbeit und führen Sie Zusammenarbeit herbei, die es von alleine nicht gibt!
Führung muss Zusammenarbeit fördern
Durch Zusammenarbeit schieben Sie einer Haltung à la »Das ist ja nicht mein Problem!« den Riegel vor, wenn es um Lösungen für Kunden oder Unterstützung für Kollegen geht.
Wir setzen voraus: Zusammenarbeit ist nicht die Summe, sondern mehr als die Summe von Einzelleistungen. Daraus ergeben sich für Sie mögliche Fragen, wie:
- Schaffen Sie die Grundlage zum Zusammenarbeiten, in dem Sie das gemeinsame Problem (gleich Ziel) laufend thematisieren?
- Beobachten Sie potentielle Konflikte und entwickeln Kommunikationsformen, um unterschiedliche Erwartungen auszuhandeln?
- Sprechen Sie Teams als Teams an oder eher nur Einzelne?
- Basiert Erfolg auf Teamleistungen oder auf internen Wettbewerben?
- Welche Konsequenzen zieht es nach sich, wenn Ihre Mitarbeiter nicht zusammenarbeiten sondern nur zusammen arbeiten, also nachbarschaftlich verbunden sind?
Auf den Punkt gebracht: Dort, wo aus dem ZUSAMMEN ARBEITEN die Kultur des ZUSAMMENARBEITENs gelebt und gefördert wird, dort sollte es Aussagen wie »Das ist ja nicht mein Problem!« nicht geben. Das will heißen: Das zu Beginn angesprochene (Kunden-)Problem wird als überlebenswichtig und selbsterklärend erkannt.
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