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Der 2-Stunden-Chef

Mehr Zeit und Erfolg mit dem Autonomie-Prinzip

Insa Klasnig | ISBN: 978-3-593-50991-4 | Campus Verlag | 231 Seiten

 

Fokus & Botschaft des Buches

Im Buch Der 2-Stunden-Chef wird ein Führungsansatz beschrieben, in dem sich Chefs bewusst zurücknehmen. Der Schlüssel findet sich im Autonomie-Prinzip. – Verschafft Autonomie doch Führungskräften Freiraum für strategische Fragen und Mitarbeitern Motivation, Kreativität, Eigenverantwortung sowie Weiterentwicklung.

 

Von mir ausgewählte Impulse für Sie

Eine von mir getroffene Auswahl an zentralen Aussagen von Insa Klasnig fasse ich Ihnen zu Ihrer Inspiration nachfolgend zusammen:

 

Das Autonomieprinzip

»Statt zu überlegen, was ich von den Mitarbeitern brauche, frage ich: Was brauchen sie von mir, um die Ziele zu verwirklichen?«

 

»Sind Büros zukünftig keine »workplaces« mehr, sondern nur noch »meeting places«?«

 

»Wer gewohnt ist zu wählen, empfindet Autonomie als selbstverständlich.«

Die verbleibenden Führungsrollen

»Der Chef als Visionär beginnt mit dem Wozu.«

 

»Der Chef als Ermutiger arbeitet mit Glaube, Fortschritt und Wertschätzung.«

 

»Coaching-Skills werden in der Zukunft zu essenziellen Führungsfähigkeiten.«

 

»Der Chef als letzte Instanz bleibt Entscheider, aber er entscheidet maximal autonomiesteigernd.«

Der 2-Stunden-Chef als Visionär

Sinn nutzen: »Sinn ist Voraussetzung für autonomes Handeln von Mitarbeitern.«

 

Vision leben: »Eine konkrete Vision mache einen abstrakten Sinn greifbar für alle. – Wer sein Ziel nicht kennt, kann dort nicht ankommen.«

 

Zielsetzung: »1. Die Ziele müssen offensichtlich auf die Vision einzahlen. 2. Die Mitarbeiter brauchen Freiraum zur Mitgestaltung des Ziels.«

Der 2-Stunden-Chef als Ermutiger

Glauben an Erfolg haben: »Wer mit unerschütterlichem Glauben an Erfolg vorangeht, schafft den Rahmen für das Gelingen von Dingen, die eigentlich gar nicht möglich scheinen.«

 

Fortschritte feiern: »Um einen Fortschritt zu feiern, braucht nicht gleich eine Feier: Es reicht manchmal auch, zur Feier des Tages gemeinsam Eis essen zu gehen oder eine Flasche Prosecco zu öffnen oder dem Kollegen mit High Five zu gratulieren.«

 

Wertschätzung: »Wenn Wertschätzung so wichtig ist und fast nichts kostet, warum wird es dann so wenig gelebt?«

Der 2-Stunden-Chef als Coach

Zuhören: »Zuhören ist eine zentrale und völlig unterschätzte Führungsqualität, die mehr Zeit und Erfolg verspricht.«

 

Stärken stärken: »Die vorherrschende Defizitorientierung kostet uns Leistung und Zukunftsfähigkeit. […] Schwächen sollten so wenig wie möglich und nur so viel wie absolut notwendig verbessert werden.«

 

Feedback geben: »Jemanden kritisches Feedback zu geben, ist ein Ausdruck von Liebe, ist Tough Love

Der 2-Stunden-Chef als letzte Instanz

Eigenverantwortung einfordern: »Der Affe bleibt auf dem Rücken des Mitarbeiters und verlässt mit ihm den Raum. Das ist als Mindset für den 2-Stunden-Chef unerlässlich.«

 

Konflikte offenlegen: »Wenn Sie wirklich Ihr Team weiterbringen wollen, dann halten Sie es aus, wenn mal die Fetzen fliegen.«

 

Entscheiden: »Wenn der Chef nicht bereit ist zu entscheiden, wird es auch kein anderer sein.«

Erfolgreich Loslassen

»Nur wenn Ihr Team Ihre persönlichen Werte und die der Firma teilt, kann es dauerhaft in Ihrer Abwesenheit in Ihrem Sinne entscheiden.«

 

»Menschen sind nicht zu bequem, Eigenverantwortung zu übernehmen. Wir habe es ihnen vielerorts abgewöhnt, es auch zu tun.«

 

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